+ + + Die Ausstellung ist wieder ab Mittwoch, 6. Mai geöffnet
und wird bis zum 24. Mai verlängert. + + +
+ + + Hier können Sie einen digitalen Blick in die Ausstellung werfen:
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Die komplexen, aus scharfkantig-monochromen Splittern zusammengefügten Kompositionen der Malereien Tanja Rochelmeyers ( * 1975 ) weisen eine dynamische Raumzeichnung und Ansätze stimmiger Perspektivität auf. Sie scheinen durchweg architektonischen Ursprungs zu sein, lösen sich aber letztlich doch von der Illusion ab, um reine Form zu bleiben. Mit farbintensiven, reliefartigen Wandobjekten und freistehenden Skulpturen aus farbigem Plexiglas erweitert die Künstlerin ihre formale Perfektion erreichende Formensprache ins Dreidimensionale. Die Gegenwärtigkeit dieser Arbeiten könne, so der Berliner Kurator Christoph Tannert, auch „als somatischer Impuls beschrieben werden, den die Moderne in der künstlerischen Imagination unserer heutigen Zeit zugefügt hat“.