04.07.2023 – 05.11.2023

Eröffnung Dienstag 04.07.

à la mode – Der letzte Schrei
Mode im Wandel

Nachdem die Modetrends im Mittelalter und der Renaissance vorwiegend von Italien und Spanien ausgegangen waren, entwickelten sich im Zeitalter des Barock zunächst die Niederlande und später Frankreich zu den tonangebenden Modenationen. Die von Kuratorin Simone Scholten zusammengestellte Ausstellung im Riecker-Raum verdeutlicht anhand ausgewählter Grafiken aus der Ernst-Riecker-Sammlung, dass sich ausgehend von den dortigen Adelshöfen ein gänzlich neues, vom Streben nach Schönheit bestimmtes Modebewusstsein entwickelte. Mieder und Korsetts, Reifröcke, Allongé-Perücken, gezwirbelte Bärte und wohlriechende Salben waren willkommene Hilfsmittel zur Optimierung des eigenen Erscheinungsbilds.
 


 
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 16 – 19 Uhr,
Samstag 11 – 18 Uhr, Sonntag 14 – 18 Uhr
 
Feiertage: Tag der deutschen Einheit, 3. Oktober,
Allerheiligen, 1. November, geöffnet von 14 – 18 Uhr
  • Robert van Voerst, nach Anthonis van Dyck, Philip Herbert, 4th Earl of Pembroke, Kupferstich, ca. 1630–36
  • Claude Drevet, Nach Hyacinthe Rigaud, Margueritte Henriette de la Briffe le Bret als Ceres, Kupferstich, 1712
  • Stefano della Bella, Titelblatt der Serie Plusieurs Têtes Coiffées à la persienne, Radierung, 1650
  • Jean Morin nach Philippe de Champaigne, Henri de Lorraine, Graf von Harcourt, Kupferstich, ca. 1642–50