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Die Eröffnungsreden werden am Freitag, den 02.07., um 20 Uhr im Markgrafenhof neben dem Galeriegebäude gehalten.
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Ricarda Roggan, geboren in Dresden, hat in London und später in Leipzig Kunst studiert. Abgeschlossen hat sie als Meisterschülerin in der Fotografieklasse bei Tim Rautert. Seit 2013 lehrt sie als Professorin an der Kunstakademie in Stuttgart. Bekannt geworden ist sie in den vergangenen Jahren mit Serien von Fotografien, in denen sie Gegenstandstypen des Alltags oder Landschaften in den Fokus nimmt. Ihre Bilderzyklen sind bestimmt von einem fast abstrakt wirkenden, isolierenden, zeitlosen und sehr ruhigen Blick. Die fotografierten Objekte werden stets vor neutralem Hintergrund und in kühler Klarheit dargestellt. Dass sie dennoch eine Fülle von Assoziationen, Emotionen und Erinnerungen transportieren, liegt auch daran, dass Ricarda Roggan oft Dinge in den Blick rückt, die zwar der Alltagswelt entliehen sind, aber bereits eine gewisse historische Distanz mitbringen. Das ist beispielsweise der Fall in den Serien der Super-8-Projektoren, der alten Videospielautomaten oder der vom Design her nicht mehr ganz frischen Möbel aus dem früheren 20. Jahrhundert. Gezeigt werden außerdem einige neuere, mit eigenen Texten vertonte Filme von Ricarda Roggan („Fluchten“, „Die Kinogeherin“), die im Stil eines vertonten Foto-Archivs erzählt werden.
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Was Rainer Zerbst in seinem Kulturblog über die Ausstellung schreibt, sehen Sie hier:
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Der Einlass zur Ausstellung ist nur mit Mund-Nasen-Schutz gestattet und der Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen anwesenden Personen ist einzuhalten. Die maximal zulässige Anzahl der Personen im Haus ist begrenzt, weshalb unter Umständen mit Wartezeit gerechnet werden muss.
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