Hier sehen Sie einen Film, der Jörg Mandernachs Mobile-Installation zeigt und den Künstler, wie er darin Gitarre spielt.
> https://youtu.be/haOUgdfidIk- - -
+ + + Zur Zeit gilt in der Galerie die 2-G-Regel. Zugelassen sind ausschließlich digitale Impfnachweise,
das Tragen einer FFP2-Maske ist vorgeschrieben. + + +
Hier bekommt man einen kostenlosen Schnelltest:
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In der Ausstellung gezeigt werden Zeichnungen, Wachsmalereien, Papierschnitte, Objekte, Malereien, Videofilme und Trickfilme. Der in Ludwigsburg lebende Maler und Graphiker Jörg Mandernach (*1963) arbeitete schon immer mit unterschiedlichen Medien und über das Einzelbild hinaus. Dazu kommen Installationen und Wand-Raum-Zeichnungen, die sich zum Teil über Wände, Böden und Decken ausbreiten. Im gotischen Chorraum, der Bestandteil der Galerie ist, ist ein großes Mobile installiert.
Mandernach hat an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste studiert, wo er im letzten Studienjahr eine Vertretungsprofessur hatte. In den Stuttgarter Wagenhallen befindet sich sein Atelier.
Mandernachs Arbeiten sind geprägt von großer Experimentierfreude. In den zurückliegenden Jahren hat er eine eigenwillige, transmediale Bildsprache entwickelt, die schon in kleineren Formaten immer dichter, entschiedener, aber auch poetischer geworden ist und sich gleichzeitig immer stärker in den Raum ausgedehnt hat.
Seine Cut-outs, Collagen und die sich im Ausstellungsraum ausbreitenden Raumzeichnungen sind darüber hinaus oft angereichert mit Textfragmenten oder Wortgeflechten. Nicht selten verarbeitet er darin Bezugnahmen zur alltäglichen Medien-, Werbe- oder Modewelt sowie zur Sphäre der Populärmusik. Balancierend auf dem schmalen Grat der Gerade-noch- oder schon Nicht-mehr-Lesbarkeit, erkundet er spielerisch die fließenden Grenzen zwischen freier Form, Bilderzählung, Chiffre und Wort.
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Im Nachgang zu unserer Ausstellung können Sie in der SWR-Mediathek diesen Beitrag sehen, der am 10. März in SWR2 „Kunscht“ gesendet wurde: