24.09.2011 – 13.11.2011
Eröffnung Freitag 23.09.
Life Lines
Unter dem Titel "Life Lines" zeigt die Galerie der Stadt Backnang eine Ausstellung der Stuttgarter Fotografin Sinje Dillenkofer. Für die Ausstellung hat die Künstlerin erstmals Arbeiten aus verschiedenen Werkgruppen, die zwischen 1990 und 2011 entstanden sind, exemplarisch ausgewählt und inhaltlich und räumlich miteinander in Beziehung gesetzt.
In ihren konzeptuellen Arbeiten spielt Dillenkofer mit der Wahrnehmung des Betrachters: Die Grenzen zwischen fiktiv und dokumentarisch, konkret und abstrakt, verschlüsselt oder überdeutlich verlaufen fließend und fordern den Betrachter zu einer intensiven Auseinandersetzung mit scheinbar Bewährtem heraus.
Bei ihren aktuell entstandenen „Ziegenportraits“ bildet sich beispielsweise durch das Aufeinandertreffen einer schwarzen und einer weißen Farbfläche, vertikal über den ganzen Körper des Tieres verlaufend, eine Linie aus. Diese trennt und verbindet zugleich: Sie scheint den Körper in eine vordere und hintere Hälfte zu teilen. Der Kontrast zwischen der haptischen Oberflächenstruktur des Felles
und der unkonventionellen Körperhaltung der Ziege, irritieren den Betrachter und lassen ihn über das eigene ‚Bild‘ von einer Ziege oder der Natur nachdenken.
Dillenkofer, die an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart Malerei studierte, entdeckte bereits während des Studiums die Fotografie als geeignetes künstlerisches Medium. Ein von der Malerei geprägter Blick ist in ihrem umfangreichen fotografischen Oeuvre deutlich ablesbar: Linien und malerische Strukturen, positive und negative Ausformungen werden zu Haut und Höhlung von Kaninchenschnauzen, Pferdenüstern oder Objekten wie den "Cases", mit Samt und Seide ausgeschlagene Verpackungskisten und Futterale für die Aufbewahrung kostbarer, auf den Fotografien aber nicht anwesender Dinge.
Ein wichtiges künstlerisches Prinzip von Dillenkofer ist die Reihung: So werden die Themen häufig in mehr oder weniger umfangreichen Serien unterschiedlichster Präsentationsformen abgehandelt: Als Installation, in Form von Leporellos oder fotografierten Schaukästen, als Wandtapeten oder einfach als großformatige Fotografien.
In ihren konzeptuellen Arbeiten spielt Dillenkofer mit der Wahrnehmung des Betrachters: Die Grenzen zwischen fiktiv und dokumentarisch, konkret und abstrakt, verschlüsselt oder überdeutlich verlaufen fließend und fordern den Betrachter zu einer intensiven Auseinandersetzung mit scheinbar Bewährtem heraus.
Bei ihren aktuell entstandenen „Ziegenportraits“ bildet sich beispielsweise durch das Aufeinandertreffen einer schwarzen und einer weißen Farbfläche, vertikal über den ganzen Körper des Tieres verlaufend, eine Linie aus. Diese trennt und verbindet zugleich: Sie scheint den Körper in eine vordere und hintere Hälfte zu teilen. Der Kontrast zwischen der haptischen Oberflächenstruktur des Felles
und der unkonventionellen Körperhaltung der Ziege, irritieren den Betrachter und lassen ihn über das eigene ‚Bild‘ von einer Ziege oder der Natur nachdenken.
Dillenkofer, die an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart Malerei studierte, entdeckte bereits während des Studiums die Fotografie als geeignetes künstlerisches Medium. Ein von der Malerei geprägter Blick ist in ihrem umfangreichen fotografischen Oeuvre deutlich ablesbar: Linien und malerische Strukturen, positive und negative Ausformungen werden zu Haut und Höhlung von Kaninchenschnauzen, Pferdenüstern oder Objekten wie den "Cases", mit Samt und Seide ausgeschlagene Verpackungskisten und Futterale für die Aufbewahrung kostbarer, auf den Fotografien aber nicht anwesender Dinge.
Ein wichtiges künstlerisches Prinzip von Dillenkofer ist die Reihung: So werden die Themen häufig in mehr oder weniger umfangreichen Serien unterschiedlichster Präsentationsformen abgehandelt: Als Installation, in Form von Leporellos oder fotografierten Schaukästen, als Wandtapeten oder einfach als großformatige Fotografien.
Tag der Deutschen Einheit (3.10.) und Allerheiligen (01.11.) geöffnet 14 – 19 Uhr
Samstag, 15. Oktober, 10 – 13 Uhr, „Collagen“
Kunstaktion für Kinder von 6 – 10 Jahren mit Barbara Kastin
Anmeldung und nähere Informationen unter 07191-34 07 00 (vormittags oder AB)
Samstag, 15. Oktober, 10 – 13 Uhr, „Collagen“
Kunstaktion für Kinder von 6 – 10 Jahren mit Barbara Kastin
Anmeldung und nähere Informationen unter 07191-34 07 00 (vormittags oder AB)
