20.09.2014 – 09.11.2014
Eröffnung Freitag 19.09.
Tobias Hofsäss / Thomas Raschke
Transparent
Die beiden deutschen Künstler haben sich in Stockholm zusammengefunden, wo sie beide seit einigen Jahren leben. Sie haben ein gemeinsames Ausstellungskonzept mit vielen neuen, in Stockholm entstandenen Arbeiten entwickelt, das ihre Werke in einen direkten Zusammenhang bringt. Dabei sind die Drahtskulpturen von Thomas Raschke den mittelformatigen Fotografien von Tobias Hofsäss gegenübergestellt. Die Bilder und Drahtobjekte beziehen sich auf das Leben in Schweden, insbesondere in Stockholm. Dabei fließen Themen wie urbanes Wohnen, städtische Kultur und Subkultur, das Spannungsverhältnis zwischen urbanen Sozial- und Verkehrsräumen einerseits und weitläufiger natürlicher Umgebung andererseits genauso in die Bilder und Objekte ein wie das Erleben des künstlerischen Arbeitens als Ausländer in Schweden.
Raschkes so genannte „wire-frames“ sind in der Mehrzahl „Portraits“ schwedischer Geräte und Gegenstände. Zu sehen sind einige Installationen, aber auch viele Wandarbeiten, auf Konsolen in unmittelbarer Nähe von Hofsäss‘ Fotografien präsentiert. Thomas Raschke ist in Schwäbisch Gmünd aufgewachsen und hat nach einer Ausbildung zum Goldschmied in Stuttgart Bildhauerei studiert. Er ist Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg, war 1999 mit einem Cité-Stipendium in Paris und lebt seit acht Jahren in Stockholm.
Thobias Hofsäss ist in Schweden mit seiner Kunst-Reportage „Slussen“ bekannt geworden, die sich mit einem dem Abriss geweihten Stockholmer Verkehrsknotenpunkt auseinandersetzte. Er zeigt große Schwarz-Weiß-Negativ-Bilder aus dem Stockholmer Stadtraum, die mit den Draht-Skulpturen korrespondieren. Seine Negativabzüge vermitteln, ebenso wie Raschkes wire-frames, die Durchsichtigkeit der sichtbaren Welt und eine überraschende Raumtiefen-Erfahrung, die sich auch im Ausstellungstitel „Transparent“ niederschlägt. Der in Hamburg aufgewachsene Journalist und Künstler Tobias Hofsäss war als Stipendiat in Atlanta, USA, und hat in Stockholm eine Ausbildung als Fotograf absolviert.
Die Doppel-Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Museum of St Albans, London, wo die Arbeiten danach gezeigt werden. Zur Eröffnung erscheint ein Katalog mit Texten von Kerstin Wickman, Matthew Shaul und Martin Schick.
Raschkes so genannte „wire-frames“ sind in der Mehrzahl „Portraits“ schwedischer Geräte und Gegenstände. Zu sehen sind einige Installationen, aber auch viele Wandarbeiten, auf Konsolen in unmittelbarer Nähe von Hofsäss‘ Fotografien präsentiert. Thomas Raschke ist in Schwäbisch Gmünd aufgewachsen und hat nach einer Ausbildung zum Goldschmied in Stuttgart Bildhauerei studiert. Er ist Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg, war 1999 mit einem Cité-Stipendium in Paris und lebt seit acht Jahren in Stockholm.
Thobias Hofsäss ist in Schweden mit seiner Kunst-Reportage „Slussen“ bekannt geworden, die sich mit einem dem Abriss geweihten Stockholmer Verkehrsknotenpunkt auseinandersetzte. Er zeigt große Schwarz-Weiß-Negativ-Bilder aus dem Stockholmer Stadtraum, die mit den Draht-Skulpturen korrespondieren. Seine Negativabzüge vermitteln, ebenso wie Raschkes wire-frames, die Durchsichtigkeit der sichtbaren Welt und eine überraschende Raumtiefen-Erfahrung, die sich auch im Ausstellungstitel „Transparent“ niederschlägt. Der in Hamburg aufgewachsene Journalist und Künstler Tobias Hofsäss war als Stipendiat in Atlanta, USA, und hat in Stockholm eine Ausbildung als Fotograf absolviert.
Die Doppel-Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Museum of St Albans, London, wo die Arbeiten danach gezeigt werden. Zur Eröffnung erscheint ein Katalog mit Texten von Kerstin Wickman, Matthew Shaul und Martin Schick.
